Für den neuen BMW iX1 eDrive 20 kann man – wie für die meisten Fahrzeuge auf dem Markt – auch problemlos 30-40% mehr zahlen, aber in der Grundkonfiguration bietet der Einsteiger-SUV des bayrischen Herstellers eine 64,7 kWh Batterie mit 390km WLTP-Reichweite, erwarteten Luxus, viel Bildschirmfläche und etwas mehr Platz als der BMW Mini Countryman Electric aus demselben Hause, obgleich auch 4000 Euro teurer, bei weniger Reichweite – wieso?
Noch eine Frage an BMW und/oder deren Marketing/PR-Abteilung: Wieso das Auto iX nennen und eDrive? Ich dachte iX steht bereits für elektrisch oder gibt es auch noch den Wasserstoff-iX als „h“drive? Fragen über Fragen, die man sich nicht stellen müsste, würde endlich konsequent nur Batterieelektrisch gefahren werden, anstatt vier verschiedene Motorgattungen zu integrieren, wovon zwei in absehbarer Zeit ohnehin endlich ins fossile Zeitalter abgeschoben werden.
Ich verstehe nicht, wie diese „Entscheider“ in der deutschen Automobilindustrie Ihren Kindern und Enkeln erklären, dass Sie es waren, die noch immer Verbrenner fahren und verkaufen wollten, obwohl bereits alles in Flammen stand, ein Jahrhundert-Hochwasser dem nächsten folgte und ganze Landstriche begannen unbewohnbar zu werden. Gerne auch die Erklärung an mich richten, würde ich gerne hören.
Das Einstiegsmodell von BMW in die elektrische Fortbewegung überzeugt durch Sparsamkeit und intelligente Lösungen. Doch ist der Kleinste arg teuer.
FAZ: „Braucht Meist Wenig“